Lebensabschnitte von Wolfgang Küther


Wolfgang Küther 2005 in Schleiz

Wolfgang Küther gehört zu den Motorsportlern der Ende 60er und 70er Jahre, die mit nicht endenden wollendem Willen und zunehmendem Erfolg Renntechnik herstellten, sie experimentell weiter entwickelten, auf den Rennstrecken testeten und letztendlich zum Sieg führten.

Nach seiner Karriere war er für viele Rennfahrer ein exzellenter Monteur, im positiven Sinne ein "Treiber" sowie ein hervorragender Stratege. Er brachte nach der Zusammenarbeit mit Hartmut Thaßler den mehrfachen DDR-Meister Bernd Kasper, dann Heinz Siegert und Jens Smollich an die Spitze - fahrerisch und mit seinem technisch Knowhow.

Noch heute bewegt er sich mit viel Enthusiasmus in der Rennszene. Er schraubt, coucht Privat- und Rennfahrer auf Rennstrecken, tüftelt an neuen Ideen und hat noch eine Menge "Flausen" im Kopf. Älter ist er nur im Ausweis geworden.


1968 Beginn der Mitgliedschaft im MC Betonwerke Dresden
1960-1964 Sand- und Grasbahnfahrer
1964- 1966 Speedwayfahrer im MC Meißen
1967 K-Wagen-Fahrer
1968 Beginn Karriere als Automobilsportler
1968 Formel3 - 5. Platz LK II
1969 Formel3 - Pokalgewinner LK II
1970 Formel3 - 6. Platz DDR-Meisterschaft
1971 Formel 3 - DDR-Meister
1972 Klasse C9 - 3. Platz DDR-Meisterschaft
1973 Klasse C9 - DDR-Meister