Rennsport Seite 5


So war das damals! Antrag für ein Visum nach Ungarn.

Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn hat Wolfgang Wöhner gemeinsam mit Peter Spieß den ungarischen Star-Fahrer Czaba Kesjar betreut. Dieser wurde mit dem "Wöhner-Motor" österreichisch-ungarischer Staatsmeister 1985/86.

Czaba sollte als erster Fahrer des Ostblocks in die Formel 1, Team: Schübel-Rennsport-International mit den Fahrern Frentzen, Winkelhock, Kesjar.

Leider ist er im Juni 1988 am Noris-Ring tödlich verunglückt.


Eine VOX-Sendung verdreht die wahre Situation im Rennsport der ehemaligen DDR derart, dass es einen massiven Protest der Rennfahrer der damaligen Zeit gab.

Die Stellungnahme von Wolfgang Wöhner, der nicht nur dabei, sondern auch ab 1983 in die Weiterentwicklung des MT 77 involviert war.

Wolfgang Wöhner vertrat seine Meinung ...


...immer offen, auch zum Verdruss vieler Funktionäre. Dies gilt auch noch heute.

Wolfgang Wöhner war und ist einer, der sich nicht "verbiegen" lässt!


So hat er mal angefangen, Wolfgang Wöhner, mit seinem ersten Rennwagen. Immerhin besaß er schon einen Rennwagenanhänger mit Verdeck aus Blech.  



1983

Wolfgang Wöhner steht inmitten seiner ausländischen Konkurrenten, bereit ein schnelles Rennen zu absolvieren.


Optisch gewöhnungsbedürftig war diese Bauform der Karosse, die abgeschnittene Motorabdeckung. 

So war auch Heiner Lindner mit gleicher Karosserieform unterwegs - jedoch hatte Wolfgang Wöhner schnellere Zeiten aufzuweisen.


Wolfgang Wöhner mit seinem pfeilschnellen MT 77.


Start zur DDR-Meisterschaft in Schleiz

Zwei Positionen hinter Heinz Siegert (ockerfarbiges Auto) zu stehen wird Wolfgang Wöhner die Motivation geben, voll auf Angriff zu fahren.



Foto: Volker Rosemann

Schleizer Dreieckrennen - Rechtskurve hinter der Spitzkehre

Wolfgang Wöhner führt das Feld an. Links neben ihm mit der 85 - Wolfgang Petri.


Wolfgang Wöhner in der Gegenwart


Am 14.10.2006 trafen sich einige Piloten der Formel Ost in Most, um ihre Rennwagen zu testen.

Hier Wolgang Wöhner in Betreuung seiner Sportfreundin Helga Heinrich-Steudel - seit Jahren beste Freunde.