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Fahrerlager Schleiz

Dieses Fahrerlager war sehr eng. Diese Enge nahm zu, als sich die Transportfahrzeuge von Anhängern, die übrigens aus dem Fahrerlager zu schaffen waren, zu immer größer werdenden Transportern bis hin zu Bussen entwickelten. 


Fahrerlager in der damaligen CSSR

Das Team Manfred Günther (†) aus Schwarzenberg


Brno/CSSR - Fahrerlager der alten Rennstrecke

Warum auch immer: Die Tschechen verbannten die Rennfahrer aus dem Osten immer auf die Wiesen, die sie nicht einmal gehauen oder gemäht hatten. Eine herunterfallende Schraube war in der Regel nicht mehr wieder zu finden.

Die Fahrer der zeitgleich stattfindenden EM der Tourenwagen hatten natürlich das Vorrecht auf Asphalt zu stehen.


Brno/CSSR

Die Gebrüder Worm wechselten einen Motor bei strömenden Regen und hohem Gras. Den Humor haben sie dabei dennoch nicht verloren.



Fahrerlager in der CSSR

Mehrfacher CSSR-Meister, Václav Lim mit seinem Sohn. Ein fantastischer Fahrer und exzellenter Mensch.


Fahrerlager Havirov/CSSR

Oft wurden Straßen oder die Plätze neben den Straßen als Fahrerlager genutzt. Die eigentliche Rennstrecke war hier die Autobahn.

Das erste Rennen gegen den "Westen" fand in Havirov statt. Die "Walter-Lechner-Racing-School" aus Österreich trat aufgrund ihres Reglements mit viel Serienteilen am Rennwagen an. Deshalb konnten sich die DDR-B8-Boliden konkurrenzlos durchsetzen.


Trainingspech in Most/CSSR

Manfred Kuhn fand sich im Kiesbett wieder und musste ins Fahrerlager transportiert werden - das Bodenblech war deformiert.


Reparatur am Rennwagen im Fahrerlager von "Manne Kuhn" kein Problem: Rennwagen angekippt und Bodenblech gerichtet - fertig.



Am Abschlepphaken in Havirov/CSSR: Jürgen Meißner

Gut zu erkennen ist im Hintergrund die Autobahn, genutzt als Rennstrecke. Die Zufahrt ist Bestandteil des Fahrerlagers.


Fahrerlager Most/CSSR

Das Motodrom in Most, in der damaligen CSSR, hatte gegenüber den "alten" Rennstrecken auch ein weitaus besser ausgestattetes Fahrerlager. Zumindest waren die Straße im Lager asphaltiert und die danebenliegenden Standplätze mit feinem Kies verdichtet.

Hier die tschechischen Rennfahrer, schon mit Bussen als Transportmittel und spartanischen Schlafplätzen. Meist wurden die Rennteams von Betrieben gesponsert, die dann auch die Busse zur Verfügung stellten.


Fahrerlager Schleiz

In Schleiz befanden sich die Stellplätze auf gut gemähten Wiesen. Trotz der Enge war eine gute sportliche Atmosphäre vorhanden. Es herrschte Teamgeist.


Fahrerlager in Most/CSSR

Rennvorbereitung durch Monteur Ulli Naumann vom Meißner-Racing-Team.

Da das Team recht spät angereist war, waren die besten Plätzen vergeben. So musste das Regenzelt über einem Kieshaufen errichte werden, der als Ablage für die Haube diente.

Geht nicht, gibt's nicht!