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Wenn der Fahrer die Rennstrecke nur gering verlässt, ist meist das Bodenblech in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Reparatur ist schnell vollbracht.

Also: Den Rennwagen anheben, eine Achse auf einen Benzinkanister stellen und schon ist man an der Schadenstelle.


Meist teilen sich mehrere Rennfahrer eines Werbeteams den Standplatz und wie hier, die Montagebox in Form eines Zeltes. Ärgerlich ist immer nur der Rasen, der besonders gern Kleinteile auf nimmer Wiedersehen verschluckt.


Da die sowjetischen Fahrer oft ein paar tausend Kilometer unterwegs waren und der Transport kostenschonend stattfinden musste, wurden die Rennwagen aller Divisionen auf einen Transporter verladen. Die Fahrer kamen dann meist in Kleintransportern angereist.

Gut zu erkennen ist der für die sowjetischen Fahrer festgelegte internationale Nummernkreis, nämlich von 60 - 79.


Abgeladen und in Reihe aufgestellt, die starke Konkurrenz aus der UdSSR. Die Rennwagen waren recht simpel aufgebaut, oftmals in, für deutsche Verhältnisse, schlechter Qualität ausgeführt. Dennoch waren sie mit ihren kämpferischen Fahrern wieselflink.



Wenn man von Autorennen berichtet, stehen meist die Technik und die Fahrer im Fokus.

Dass auch die Monteure und Helfer die Leistungsziele wesentlich beeinflussten, wird bedauerlicherweise zu wenig gewürdigt.

Diese Foto sei stellvertretend als Symbol für die Dankbarkeit gegenüber den nimmermüden Helfern gewidmet.