Lutz Blütchen, selbst Rennfahrer der E1300, hatte die Idee, in der Nähe von Dresden ein Flachbahnrennen stattfinden zu lassen, und zwar parallel zur Hauptstraße, die durch Liegau-Augustusbad führt. Dieses Rennen sollte wie die Bergrennen ausgeführt werden, Einzelstart gegen die Uhr.

Da seinerzeit Dresden und Umgebung durch die Rennfahrer-Dynastie "Melkus" und weiterer zahlreich erfolgreicher Rennfahrer, wie Rädlein, Findeisen, Meißner, Wilms, Opitz u. a. geprägt war, sollte diesem Image durch eine "eigene" Rennstrecke Rechnung getragen werden. Es gab große Pläne, die nach 1989 sogar eine Rundstecke vorsahen. Durch die politische Wende konnte das aussichtsreiche Projekt nicht mehr umgesetzt werden.