Erhard Witwer Wolfgang Küther (2facher DDR-Meister)
Der dritte Rennwagen - HTS - Seite 1
Nach Überlegungen, ob man den alten Modellen überhaupt noch Leistung abringen konnte, war es für Hartmut Thaßler klar, es muss ein völlig neuer Rennwagen her. Begünstigt wurde dies dadurch, dass in der Sowjetunion der erste Viertakter-PKW, namens Shiguli - eine Lizenz von FIAT - hergestellt wurde. Dieser Viertakter mit 1.100 cm³ brauchte auch durch seine mehr-PS eine andere Karosserie und ein anderes Fahrwerk. Somit entstand der HTS - Hartmut Thaßler Shiguli. Dieser Rennwagen war der Konkurrenz weit voraus. Ulli Melkus erwarb von Hartmut Thaßler einen HTS, um schnell den Anschluss halten zu können.
Der Ersteinsatz des HTS durch Hartmut Thaßler war 1974. Die Bezeichnung war Rackwitz-HTS - Rackwitz für den Namen des Motorportclubs.
Hartmut Thaßler baute in kürzester Zeit 18 Stück dieser Formel-Easter-Rennwagen.
Da hat Hartmut Thaßler gut lachen: Der neue Rennwagen ist da!
Die Karosserie war schon ein Vollverkleidung. Der Leitgedanke wurde dann für den MT 77 übernommen.
Aller Anfang ist schwer. In Schleiz steht Hartmut Thaßler in der 2. Startreihe.
Vorstart in Frohburg. Ulli Melkus an zweiter Position.
Erst geht noch alles gut, dann jedoch...
...signalisiert der ausgestreckte Arm: Ich habe ein technisches Problem.
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