Motorradrennsport Seite 1


Hartmut Thaßler begann seine Rennfahrerkarriere 1963 auf einer selbstgebauten Rennmaschine mit einem 250 cm³-MZ-Motor. Für das "wilde Training" benutzte er unter Beobachtung seiner Fans und Freunde eine Landstraße zwischen Wiederitzsch und Lindenthal bei Leipzig. Damals begann die Leidenschaft des Bauens, des Verbesserns und des immer wieder in Frage stellen. Diese Eigenschaften waren die Grundlage seiner folgenden, außerordentlich erfolgreichen, Rennfahrerkarriere.

Fotos 1 - 11: Harry Halank




Da die Motorräder zu Rennbeginn angeschoben werden mussten, war es das Ziel von Hartmut Thaßler, zwei Schritte zu tun, dann ordentlich auf den Sitz springen, um die volle Last auf die Hinterachse zu bringen und dabei die Kupplung los zu lassen. Dies brachte ihm oft schnelle Starts ein. Oft war er so weit voraus, dass er dachte einen Fehlstart hingelegt zu haben.



Die folgenden Bilder sind Aufnahmen von den Rennstrecken:
Halle-Saale-Schleife, Bautzener Autobahnring und das Frohburger Dreieck.

Fahrerlager in Halle
Die "Karre" ist bereit zum Start!

Pole zum Rennen an der Halle-Saale-Schleife
Der "Klapps" auf den Rücken vom Mechaniker Bernd Gößner: "Hals- und Beinbruch Hartmut!"

Bautzener Autobahnring
Bautzener Autobahnring


292 - Hartmut Thaßler
Siegerehrung, rechts: Hartmut Thaßler

2. Platz in Frohburg
Siegerehrung in Frohburg, links: Hartmut Thaßler

Zwei Wäscheböcke und ein breites Brett. Fertig ist die Box.