Crashs


Unfälle oder neudeutsch "Crashs" gehören zum Renngeschehen dazu. Nicht weil sie die Dramatik der Veranstaltung erhöhen, sondern weil sie Ergebnisse menschlichen oder auch technischen Versagens sind. Grenzwerte werden nun einmal im Rennsport ausgelotet, das ist auch der Sinn und Zweck auf dem Weg zum Sieg. Jedoch das Herausfinden des Grenzpunktes in jeder Situation macht den Spitzenfahrer aus. Das konnten nur sehr Wenige. Von den ostdeutschen Rennfahrern seinen hier insbesondere Wolfgang Küther, Hartmut Thaßler, Frieder Kamer, Heiner Lindner, Ulli Melkus und Bernd Kasper genannt.

Die Unfälle im Motorsport des Ostens hatten sich im Laufe der Jahre ein wenig verringert, besonders die, mit tödlichem Ausgang. Dennoch sind die Unfälle von Erhard Tatarczyk † und der von Hans-Dieter Kessler die Schwersten, die bei den Rennwagen von 1980 bis 1989 passierten.

Mit den wenigen, nachfolgenden Bilder wird überzeugend dargestellt, dass der Energieverlust bei einem Unfall in jedem Fall zur Verformung der Renntechnik führt, teilweise kurios, in jedem Fall nachdenklich stimmend.