Rennwagen SEG

In einer 102-seitigen Dokumentation hat Leo von Sahr die Entwicklung des Rennwagens SEG beschrieben. Leo von Sahr hat unserer Webseite dieses Dokument jetzt zur Veröffentlichung frei gegeben. Dafür danken wir unserem Sportfreund Leo sehr herzlich!
Vita Leo von Sahr
Leo von Sahr wurde 1953 in der Nähe vom Nürburgring geboren, der ihn in jungen Jahren prägte. Kurz nach der Wende zog er „zurück“ nach Sachsen, wo seine Familie 1945 mit der Bodenreform enteignet und ausgewiesen worden war. Dietmar Isensee aus Tangermünde besorgte ihm 1993 den ex Kramer, ex Schwalbe MT 77, dazu einen Original Renn-Trabbi aus der Nähe von Beelitz und den ex Schachtschneider B 1000 Doppelachser mit Lada-Motor als Renntransporter. Ein Original Ketten-Melkus Formel Junior, der im Rheinland stand, wurde nach Sachsen geholt und ein paar Jahre später in gute Hände nach Dresden abgegeben. Der frühe Kontakt (1990) zu Heinz, Ulli und Peter Melkus führte dann nach über 20 Jahren Wartezeit im Jahr 2013 zum Erwerb des Melkus Formel 3 Typ 64 mit der Start Nr.81. Das Auto hatten Ulli und Peter während der Wende für Vater Heinz wieder neu aufgebaut. 2011 durfte Leo von Sahr von Lutz Heinicke, mit dem er gut befreundet war, dessen SEG Typ II Formel 3 übernehmen. Der Wagen war von Wartburg- auf Lada-Motor umgebaut. Die intensiven Nachforschungen zur Renngeschichte des SEG II (Erstbesitzer Siegmar Bunk) führten im Ergebnis zu der hier vorliegenden Dokumentation zur SEG II – Geschichte. Parallel zu dem MT 77, Ketten-Melkus FJ, SEG II und Melkus Typ 64 wurden immer mal wieder alte englische Rennautos, wie z.B. GRYPHON C4A, Lotus Seven S3, Mallock Mk6 oder Lotus 61/69 Special eingesetzt. Darüber entstand auch der langjährige Kontakt zu Stromhardt Kraft, der nach der Wende selbst zwei englische Formelrennwagen erfolgreich fuhr.
Die Dokumentation © Leo von Sahr
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Nachfolgend wird der SEG-Rennwagen und seine Entstehung aus einem Artikel der Zeitschrift "Illustrierter Motorsport" vorgestellt.