Interessantes rund um die Technik


Die folgenden Dokumente wurden von Peter Schwalbe zur Verfügung gestellt. Dieser hat den Rennwagen von Peter Röbke übernommen, als dieser 1983 auf dem Sachsenring sein letztes Rennen fuhr.


Wer kennst sie als Rennfahrer in der ehemaligen DDR nicht:

Die Quittungszettel der Fahrschule Melkus, von Ulli Melkus unterschrieben. Hier bestätigt er den Erhalt von insgesamt 4.000 Ost-Mark für den Bau eines Rennwagens.


Und dann kommt die Endabrechnung.

Interessant sind die Preise, die für heutige Zeiten gering scheinen. Man muss aber wissen, dass ein Arbeiter etwa 800 Mark (netto) und ein Ingenieur etwa 1.000 Mark (netto) verdiente.


Auch zu damaliger Zeit konnte keiner einen Rennwagen einfach "zusammen schustern". Es mussten für bestimmte technische Ausführungen oder Produkte Zertifikate erbracht werden. Hier ist zum Beispiel ein Schweißabnahmeprotokoll erstellt worden, was bei einer Erstabnahme eines Rennwagens vorzulegen war.

Übrigens befand sich die Abnahmestelle für die Rennwagen in Leipzig.